Warum atmen hilft, sogar heilsam ist und wer sich darüber schon alles Gedanken gemacht hat erfährst Du hier und dort.
Auch diese Übungen sind wieder anspruchsvoller als die vorangegangenen.
Bitte starte mit dem ersten Teil.
Durch eine Kombination des Atems mit einer Visualisierung wird die wohltuende und heilsame Wirkung noch verstärkt.
Am besten baust Du diese Übungen für einige Zeit in Deine Morgenroutine ein und schaust, ob sie Dir guttun. Wichtig ist, dass Du dabei ungestört bist.
Du kannst auf einem Meditationskissen oder -bänkchen oder einem Stuhl üben.
Achte auf eine aufrechte Sitzhaltung, damit der Brustkorb Platz zum Atmen hat.
Auf einem Stuhl solltest Du Dich nicht anlehnen. Die Sitzhöhe ermöglicht Deinen Oberschenkeln eine waagerechte Ausrichtung. Die Füße stehen mit ihrer ganzen Fläche auf dem Boden.
Die Hände befinden sich vor Deinem Bauch auf dem Schoß, die linke Hand ruht in der rechten.
Lass die Schultern los. Mit jedem Ausatmen sinkst Du tiefer und gibst Gewicht an die Erde ab. Mit dem Einatmen verbindest Du Dich mit dem Himmel.
Atme langsam und tief durch die Nase in den Unterleib, ohne Dich zu sehr anzustrengen. Entspanne Deinen Körper dabei so gut Du kannst. Halte den Atem an und zähle bis 10. Dann atme langsam und vollständig durch den Mund aus und zähle wieder bis 10, ohne dabei einzuatmen.
Dies ist ein voller Atemschritt. Hinweis: Teile Dir Deine Atemluft so ein, dass Du beim nächsten einatmen nicht nach Luft schnappen must!
Mindestens sieben Wiederholungen und solange es Dir guttut.
Atme schnell durch die Nase ein und blase dabei die Brust auf. Dann halte den Atem an und senke die Luft schnell in die untere Bauchregion. Versuche die Luft vollständig so fest Du kannst durch den Unterleib bis zum Beckenboden zu pressen (Frauen während der Menstruation nur sanft). Lasse keine Luft entweichen, während Du sie nach unten drückst. Nun atme Sie explosionsartig durch den Mund aus.
Mindestens sieben Wiederholungen und solange es Dir guttut.
Lege den Mittelfinger der rechten Hand auf das „dritte Auge“ auf der Stirn (ungefähr zwischen den Augenbrauen) und schließe das rechte Nasenloch mit dem Daumen auf dem rechten Nasenflügel. Atme tief und ruhig durch das linke Nasenloch goldenes Licht zum dritten Auge. Schließe mit dem Ringfinger auf dem Nasenflügel jetzt auch das linke Nasenloch und zähle bis vier. Löse den Daumen etwas und atmen durch das rechte Nasenloch blaues Licht aus. Jetzt atme tief durch das rechte Nasenloch goldenes Licht zum dritten Auge. Schließe beide Nasenlöcher durch leichten Fingerdruck und zähle wieder bis vier. Dann löse den Ringfinger etwas und atme durch das linke Nasenloch blaues Licht aus.
Mindestens sieben Wiederholungen und solange es Dir guttut.
Ich freue mich über Fragen und Rückmeldungen zu Deinen Erfahrungen mit den Übungen.
Einige der hier vorgestellten Atemübungen habe ich in einer geführten Meditation als Audio-File zum Anhören und Downloaden bereit gestellt. Du findest sie hier.