Wieso soll ich dauernd meine Komfortzone verlassen? Also ich habe gerade ein großes Bedürfnis nach Komfortzone, weil ich meine unfreiwillig vor Monaten verlassen habe (siehe letzter Newsletter).

Ich fürchte so geht es vielen von uns. Wenn wir sie nicht ab und zu freiwillig verlassen, biegt das Schicksal um die Ecke und erledigt das für uns.
Das ist zumindest meine Erfahrung.

Warum ist es so wichtig das hin und wieder zu tun?
Ganz einfach. Weil es Dir guttut. Nur außerhalb der Komfortzone erfährst Du Selbstwirksamkeit. Dieses wunderbare Gefühl, Dinge gebacken zu kriegen, wenn Du Dich nur ein kleines bisschen anstrengst.

Tatsächlich gibt es ja Menschen, denen Dinge deutlich leichter von der Hand gehen als anderen. Sie glauben irgendwie an sich, haben weniger Selbstzweifel und trauen sich entsprechend mehr zu. Interessanterweise klappt das bei denen dann auch meistens.
Warum gelingt manchen Menschen scheinbar alles?
Vermutlich haben solche Menschen bereits in der Kindheit wichtige positive Erfahrungen gemacht.

Helikoptereltern, die vorausschauend alle Hindernisse aus dem Weg räumen meine ich damit eher nicht. Denn, wenn Kinder keine Möglichkeit haben, sich selbst auszuprobieren kann das schlimmstenfalls zu erlernter Hilflosigkeit führen.

Ideal ist dagegen eine fördernde Umgebung, in der Kinder die Möglichkeit haben, sich selbst auszuprobieren und dabei Erfolgserlebnisse sammeln.

Mein Sohn hat mit ungefähr drei Jahren sein Laufrad einen kleinen Hügel hinaufgeschoben und mich dann fragend angeschaut, ob er es wagen sollte da runter zu fahren.
Ich habe ihn natürlich dazu ermutigt. Es hat ihn dann ein wenig überschlagen und mich wüst beschimpft. Soweit ich mich erinnere, hat er es beim nächsten Mal hinbekommen.

Optimistische Menschen sehen die Gründe für Misserfolg übrigens eher in äußeren Umständen, während Pessimisten die Ursachen bei sich suchen.
Mein Sohn hat keine Sekunde gezweifelt, dass ich die Verantwortung für sein Missgeschick trage.

Wie war das bei Dir?

Hast Du so eine Kindheit gehabt? Nein?
Bei mir war es auch eher durchwachsen. Mein Opa hielt mich für den Größten und meine Mutter hat ihre Minderwertigkeitsgefühle auf mich projiziert.

Je nach den gemachten oder übernommenen Erfahrungen entstehen daraus Glaubenssätze und formen unser Mindset.
Wenn Du damit nicht glücklich bist kannst an Deinem Mindset arbeiten.

Das kostet Überwindung und kann gelegentlich furchteinflößend sein. Aber dafür gewinnst Du mehr Selbstwirksamkeit und das gibt Dir innere Sicherheit und Gelassenheit.
Es ist ein bisschen so, als ob Du Deiner Lebensspirale einen neuen Dreh verpasst.

Jedes Erfolgserlebnis lässt Dich ein bisschen mehr in Deine Selbstwirksamkeit vertrauen. Alte Glaubenssätze, gespeist aus negativen Erfahrungen, verlieren allmählich ihre destruktive Kraft.

So bekommt Dein Leben ein sich selbst verstärkendes positives Momentum.

Wie gebe ich meinem Leben diesen positiven Dreh?

Du kannst mit dem RiF-System die Kraft des Nordwestens auf dem Medizinrad nutzen.
Schritt für Schritt kommst Du mit geführten Meditationen in der Natur Deinen Glaubenssätzen auf die Spur.
Du verstehst besser wie sie entstanden sind und behutsam verändert werden können.
Dafür kannst Du Dir in meinen Online Kursen meine und die Unterstützung der Gruppe holen.

Neugierig?

Demnächst erhältst Du eine Einladung etwas auszuprobieren, was Dich aus Deiner Komfortzone bringt, ohne Dich zu überfordern.
In der Erlebnispädagogik wird dazu dieses einfaches Modell verwendet.

Du darfst gespannt sein!

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