Meditieren ist gesund. Das ist inzwischen eine anerkannte Tatsache und Grund genug es einmal zu probieren.
Wissenschaftliche Studien belegen, dass Meditation den Blutdruck sinken lässt, Immunsystem und Selbstheilungsprozesse des Körpers anregt und bei Herz-Kreislauf-Problemen Linderung verschafft. Und sogar die Entstehung von Krebs soll Meditation hemmen, weil sie den Stresspegel senkt. Stress ist deshalb so schädlich für den Körper, weil er chronische Entzündungen im Körper begünstigt, die wiederum zu Krebs führen können.
Gut für den Geist
Neben den vielen positiven körperlichen Aspekten, erscheint mir die Auswirkung des Meditierens auf unseren Geist noch bedeutsamer.
Das menschliche Bewusstsein bezieht sich im normalen Wachzustand immer auf einen Gegenstand. Zwischen Erkenntnisgegenstand (Objekt) und Erkennendem (Subjekt) besteht eine unaufhebbare Differenz. Dies gilt auch für den Fall, dass das Ich sich selbst reflektiert, also für gegenständliches Selbstbewusstsein.
Wir nehmen uns im Alltag also getrennt von der Welt wahr, die uns umgibt.
In einer Meditation kannst Du dagegen einen Bewusstseinszustand erreichen, der die Grenzen von Subjekt und Objekt allmählich aufhebt.
Du wirst sozusagen eins mit dem Gegenstand, über den Du meditierst. Ich kenne das sonst nur von nächtlichen Träumen. Beim Meditieren erlebst Du das Ganze nur sehr viel bewusster und kannst es aktiv beeinflussen. Als Fan nicht alltäglicher Bewusstseinszustände war ich total fasziniert, als ich das zum ersten mal erlebt habe.
Geführte Meditation ist einfacher
Die geführte Meditation ist so etwas wie eine Schritt für Schritt Anleitung dazu.
Du erhältst konkrete Unterstützung, wie Du bei entspannender Musik Deinen Atem runter regulieren (verlangsamen) und Dein Gedankenkarussel allmählich zum Anhalten bringen kannst. So kommst Du in einen meditativen Bewusstseinszustand und erhältst einen Schlüssel zur Erschließung der in Dir liegenden Ressourcen, die darauf warten, von Dir aktiviert zu werden.
Die Meditation bedient sich dabei sogenannter archetypischer Bilder, die seit Menschengedenken die Bildsprache unserer Seele darstellen. Solche archetypischen Energien und Symbole haben zum Beispiel Eingang gefunden in das Medizinrad indigener Kulturen und können noch immer dazu dienen, unsere inneren Kräfte zur Entfaltung zu bringen.
Nach der Meditation wirst Du Dich auch im Alltagsbewusstsein erholt und gestärkt fühlen.
Das ist im Prinzip alles.
Du kannst meine geführten Meditationen auch dazu nutzen, sich das Medizinrad mit seinen vielfältigen Ressourcen als eigenes Erkenntnissystem zu erschließen.
Die acht Himmelsrichtungen des Rades der inneren Führung verbinden Dich mit deiner Intuition und Weisheit.
Als Einstieg habe ich für zwei Kostproben für Dich:
Die Meditation zu Deinem inneren Kind kann Dir helfen, Frieden zu schließen mit schwierigen Erlebnissen und Deiner Lebensgeschichte einen festen, tragfähigen Boden geben.
Mit dieser Meditation kannst Du Dein Krafttier finden und zu einer wertvollen Ressource machen.
Dazu empfehle ich Dir diese beiden Blogbeiträge:
Wie Du Dein Krafttier kennenlernst und welche Fragen Du ihm auf keinen Fall stellen darfst
Wie Du mit Deinem Krafttier auch in Krisen mit beiden Beinen auf dem Boden der Tatsachen bleibst
Ich hoffe, die Meditationen tun Dir gut!